
Schaut mal bei Veranstaltungen. Kleine Änderungen noch vorbehalten!
meine Küche gegen den Weltuntergang (KgW)
Geschichten und Gedanken zum Thema Essen und Trinken in der heutigen Zeit
Schaut mal bei Veranstaltungen. Kleine Änderungen noch vorbehalten!
#PROTAGONISTWEIN
Sensible Schönheit im Glas: Riesling Gimmeldingen von Peter Stolleis
Heute wollte ich mit Ihnen einen gemütlichen Herbst-Spaziergang durch die Pfalz machen, aber dieser Wein hat mich schon vor dem Öffnen durcheinandergebracht, wegen Carl Theodor, der auf dem Etikett abgebildet ist und mich zuerst an Borneo denken ließ, dann einen barocken Schnörkel über Holland machte, um in Polen zu landen. Der Wein bestimmt das Menü.
Deutschland, Pfalz 2021, Weingut Peter Stolleis, Gimmeldingen Riesling/trocken, Deutscher Qualitätswein, 12 % vol., bio
Was für eine Nase! Auf dem Etikett ist Carl Theodor abgebildet, ein Herr ohne Ohren, dafür viel Nase und Korkenzieherlocken wie meine weinrote Stoffhündin Anuschka, die mir mein Vater 1974 aus Polen mitbrachte. Auf Borneo habe ich mal Affen mit ähnlich geformten Nasen in den Bäumen sitzen sehen – Orang Balanda nannten sie die Menschen dort: Dutchman heißt das übersetzt. Der junge Winzer, das weiß ich schon, weil er mir kürzlich einen vortrefflichen Crémant Rosé Brut Nature aus Spätburgunder eingeschenkt hat, ist erheblich ansehnlicher: Peter Stolleis. Seit zwölf Generationen macht seine Familie Wein in Pfälzer Spitzenlagen, seit 1863 im Carl-Theodor-Hof, benannt nach dem Kurfürsten der Pfalz und von Bayern, der, wie ich herausfinde, schon im Alter von vier Jahren eine Markgrafschaft in den Niederlanden erbte, bevor er sich vom zehnten Lebensjahr an zum Kurfürsten ausbilden ließ. Als der er außenpolitisch und kulturell viel bewegte und eine Vielzahl unehelicher Kinder zeugte, vermutlich auch gern bei einem Glas Wein. Ich schenk mal ein. Der Riesling leuchtet klar und frisch, sein Duft verzaubert schnell mit reifen Äpfeln, Herbstlicht, wildem Spiel auf Strohballen, weicher, gelbfleischiger Frucht, der Vorfreude aufs Erntefest, mal wieder zur Kirche gehen. Wie bitte? Das muss der Buntsandstein sein, auf dem die Reben für diesen prämierten Ortswein wachsen. Sonne und kühle Steine, Blumen, Hagebutte, Mandel, bisschen Streichholz. Ich höre Hammer und Meißel. Atme Wiesenduft, Heu und Frangipani, dann freche Schärfe, Nadelbaum und Mineral, wieder schlägt der Steinmetz. Gute Arbeit dieser Wein, so klar und sauber. Aber auch sensibel, was Essen angeht. Erst denke ich, er könne schwer Geschmortes und Umami, biete Gulaschwürze, Ente, Zimt, Forelle an. Nur zur Forelle sagt er ja, auch Kaviar gefällt ihm gut und selbst bei Nam Pla schreckt er nicht zurück und fragt: Was ist jetzt, Koch? Ich frage vorsichtshalber noch nach Leberwurst (wegen Pfälzer-) und Parmesan, zu beidem wandelt er sich zur beleidigten sauren Gurke – schade um die solo herrlich herbe Säure. Dafür nimmt er frischen Meerrettich so bravourös wie sonst noch keiner. So ist – ganz ohne Vorsatz – mein Rezept zu diesem Pfälzer Riesling mit nur fünf Zutaten ein bisschen polnisch geworden – so wie die Locken vom Carl Theodor.
Forelle auf Beten und Radieschen mit frischem Meerrettich
Für 4 als Vorspeise
Zutaten:
Kochen:
Alles schön bunt anrichten! Zusammen mit dem Wein genossen, braucht es weder Säure noch Salz und Pfeffer.
Alternativen, Ergänzungen zum Rezept: die Fischsorte kann variiert werden, auch ein Flusskrebs wäre super und versuchen Sie mal Matjes! Ergänzen kann man mehr Gemüse, Kresse oder Keimlinge. Kein Fisch? Ein sehr milder Ziegenfrischkäse oder Burrata. Keine Tiere? Ich schlage Belugalinsen al Dente vor. Anrichten: als Carpaccio, aber auch als gewürfelter Salat in der Schüssel oder als Schichtsalat im Glas. Ist etwas übrig? Pürieren und als Brotaufstrich oder Tunke präsentieren.
Der Wein passt auch zu Sushi und allen Fischen ohne fette Saucen oder zu mildem Thai-Curry. Auch ein Tafelspitz mit klarer Brühe und Gemüse passt, dann auch mit Meerrettich.
Wo gibt’s den Wein? Den Gimmeldingen Riesling trocken, Traubensaft, Winzersekt, exklusive Lagenweine und auch sehr anständige Literflaschen zum Einstieg und für Dienstage gibt es hier:
Alternatives Getränk zum Rezept, für den Fall, dass Sie ihrer lokalen Weinhandlung bedingungslose Treue geschworen haben, was im Grunde sehr anständig, aber schade für Sie und Familie Stolleis wäre: Bierchen! Oder ein grüner Veltliner. Oder natürlich ein Weißwein aus Polen, falls es das in Ihrer Gegend gibt – die sind stark im Kommen!
Zu den Wein-Veranstaltungen 2025: PROTAGONISTWEIN und WEINQUATSCH
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Ich habe ein schönes Päckchen aus Kiel bekommen. Algen! Was denkt Ihr bei dem Wort Algen? Sushi? Versiffter Badesee? Spaziergang im Watt? Oder gar Nahrungsergänzungsmittel? An welche Form denkt Ihr? Glitschig und grün, quadratisch und schwarzgrün, fransige Lappen oder Pulver?
Ich denke in meiner Kindheitserinnerung an atlantische Strände. Blasentang, in dem gelbe und schwarze Haifischeier hängen, die ein bisschen wie Hirschkäfer ausgesehen haben. Daran, dass ich gerne die Blasen, wie bei Knallfolie knacken lassen wollte, was gar nicht so einfach war, weil sie einem aus den Händen glitten. Mit den Zähnen ging es. Lecker war das aber eher nicht. Schon besser schmeckte der feine, grüne Meeressalat. Extravagante Frisuren und feschen Schmuck machen konnte man sich aber aus beidem, wisst Ihr noch?
Als ich noch kein Fleisch aß, es aber in meinem Land schon Sushi gab, war ich fast süchtig nach Maki-Rollen mit viel grünem Tee. Da muss was Gutes für mich dringewesen sein, sonst wäre es nicht so übertrieben köstlich gewesen oder?
Es gibt jetzt weder einen gesundheitswissenschaftlichen noch einen meeresbiologischen Vortrag, sondern einen kleinen Auszug aus meinen letzten zwei Tagen in der Küche gegen den Weltuntergang. Nur kurz, dass Algen in Europa ein wichtigeres, akzeptierteres Nahrungsmittel werden könnten, als bisher, denn die Inhaltsstoffe bieten einiges, nicht nur für Veganer und Veganer, nicht nur in Medizin und Kosmetik. Schauen wir mal nach Japan und – merkste selber.
Ich hatte frischen Blasentang, Sägetang und Zuckertang. Man kann die im Ofen trocknen, mit Öl als Crisps oder ohne Öl als fettfreies Knusper. Ehrlichgesagt, war der Rohverzehr bei allen drei etwas mühsam, blanchiert und feingeschnitten ging es gleich viel besser. Geschmacklich sind die frischen Algen fast unauffällig, ein bisschen Meer, ein bisschen gemüsig, vom Biss her könnte man an Pilze denken, mit denen sie sich auch spitze kombinieren lassen. Was allzu schwer zu kauen war, habe ich in einem Dressing fein püriert.
Was meint Ihr, ist das Future Food?
Bezugsquellen für frische Algen aus der Nord- und Ostsee sind immer noch rar, aber es gibt schon sehr schicke getrocknete Produkte von hier, schaut mal:
meeresgarten: Algenprodukte für die Küche
Und wer jetzt erst mal draußen spielen, statt am Herd stehen will, bei oceanwell in Kiel gibt es Algen für die Haut:
oceanwell: Kosmetik aus dem Meer
Mehr Strangefood und Geschichten von mir, auch mit Rezepten gibt es jetzt auch als monatlichen Newsletter, ganz freiwillig und ohne Quatschversprechen hier beim Wirtschaftsmagazin brand eins zu abonnieren:
Nachtrag Ende November: Dieser Newsletter läuft leider zum Dezember aus. Wer auch 2025 noch mitlesen möchte, kann APOKALUEBKE.NEWS abonnieren.
Das Thema Kochen begegnet uns in der Öffentlichkeit entweder als ein kämpferischer Akt, bei dem am Ende einer heult, oder als etwas Kompliziertes, das gemacht werden muss. Luka Lübke versteht Kochen als liebevolle, verantwortungsvolle Fürsorge, was nicht heißt, dass sie dabei nicht performed.
Luka Lübke schreibt Geschichten aus ihrer Küche, die nicht nur zum Nachkochen, sondern auch zum Nachdenken anregen. APOKALUEBKE, Ihre Küche gegen den Weltuntergang ist ein kreativer Entspannungsort, an dem Ökologie und Ökonomie sich die Hand reichen können, ein politisches Handlungsfeld im Sinne eines zukunftsfähigen, planetengesunden Lebensmittelsystems, ein Konzertsaal der Aromen.
Wollt Ihr wissen, wie mein Vater mir Slow Food erklärte? Warum man mich MacGyver am Herd nennt oder was frittierte Arschlöcher sind?
Im Brand eins Magazin gibt es jeden Monat eine Küchenwirtschaftsgeschichte von mir. Mit Rezept. Hier eine vom letzten Jahr als Amuse gueule:
Alle wollen Schaf- und Ziegenkäse, allen voran die Vegetarier:innen. Für Käse braucht man Milch und für Milch braucht man Muttertiere mit Nachwuchs. Doch was passiert mit den männlichen Lämmern und Zicklein? Allein in Deutschland landen jährlich über 10.000 Ziegenböckchen auf dem Müll, weil sie in unserer Kochkultur keine Tradition haben.
Die Vereinigung der Schaf- und Ziegenmilcherzeuger e.V. (VSZM) möchte das ändern und hat mich gebeten, Rezepte „from Note to tail“ zu entwickeln, die sowohl daheim als auch gastronomisch mit dem Fleisch der jungen Tiere funktionieren. Danke für diesen wunderbaren Auftrag, es hat große Freude gemacht!
Hier kommt eine Kostprobe, weiter unten dann der Link zu den Bio-Lämmern, Hintergründen und Küchen-Inspirationen.
Zicklein-Haxen in Rotwein
Zicklein-Haxen in Rotwein mit Rauke und Kirschtomaten
Für 2-3 Portionen
Zutaten
Rotweinhaxe
2 Haxen, also nicht Füße, sondern das Stück Keule unterhalb vom Knie
4 Lorbeerblätter
2 rote Zwiebeln, grob geschnitten
2 Knoblauchzehen
1 l Rotwein – es kann ein einfacher sein
2 Nelken
2 Wacholderbeeren
1 EL getrocknete Pilze
Kochen
Alles zusammen in einem Topf kalt ansetzen und zum Kochen bringen, eine Stunde köcheln lassen und dann im Backrohr bei 90°C 2 Stunden ziehen lassen, alternativ bei Mini-Hitze mit Deckel auf dem Herd lassen. Haxen rausnehmen, den Wein entweder lackartig einkochen oder für die nächste Sauce oder den nächsten Braten weiterverwenden. Fleisch von den Haxen pflücken und in mundgerechte Stücke schneiden.
Ab hier gibt es wieder tausend Möglichkeiten: in die Suppe, zum Reis, als pulled goat, wie Gyros, in Tomatensauce…
Schön einfach und frisch ist diese Variante:
Zutaten
2 Handvoll Kirschtomaten
2 Lauchzwiebeln in feine Ringe
1 feingehackte frische Knoblauchzehe
Olivenöl
50 g gekrümelten Ziegenkäse
2 Handvoll Rucola
Ein paar schwarze Oliven
Ein Spritzer Balsamico
Kochen
Fleisch in Olivenöl warmbraten, Tomaten kurz mitbraten, Lauchzwiebeln, Käse und Rucola unterziehen, salzen und pfeffern, mit Balsamico besprenkeln.
UND WEIN? Ziegenfleisch ist sehr mild, da darf es auch ein leichterer Rotwein sein, gerade wenn es noch spätsommerlich draußen ist, ein Spätburgunder beispielsweise, rot oder rosé ausgebaut.
GEFÖRDERT DURCH DAS BUNDESMINISTERIUM FÜR ERNÄHRUNG UND LANDWIRTSCHAFT AUFGRUND EINES BESCHLUSSES DES DEUTSCHEN BUNDESTAGS IM RAHMEN DES BUNDESPROGRAMM ÖKOLOGISCHER LANDBAU (BÖL).
Mehr Informationen zur Initiative und noch mehr Rezepturen:
Alle reden über Künstliche Intelligenz. Hast Du’s schon probiert? Um zu sehen, was passiert, wenn Du Dich bei ihr bedankst? Das Wirtschaftsmagazin brand eins hat ihr gleich ein ganzes Heft gewidmet. Wie wird KI unser Arbeitsleben verändern? Müssen wir Angst haben oder dürfen wir uns vielmehr freuen? In meiner Kolumne „Küchenwirtschaft“ habe ich das Thema mit Wine & Foodpairing zu erschließen versucht und etwas ganz anderes gekocht, als die KI vorschlug. Gott sei Dank sagte sie noch: EXPERIMENTIEREN SIE! Viel Spaß mit diesem Rezept aus meinem Urlaub am Meer – klingt komisch, schmeckt aber gut!
„Pijmy polskie wino! Hä? Ja doch, wir trinken polnischen Wein!“
So heißt die Geschichte über polnische Weine, die eigentlich mal „Polnischer Abgang“ heißen sollte jetzt. Es macht Spaß, sie in der Hand zu halten, denn das neue Effilee Magazin ist raus. Bei uns sagt man „Polnischer Abgang“, wenn man, weil man einen sitzen hat, geht, ohne Tschüß zu sagen. In Polen nennt man diese Art und Weise übrigens „Französischer Abgang“. Es geht um die junge, frische, polnische Weinszene, um Vorurteile (fragen Sie mal Menschen in Polen, was deutsche Ess-und Trinkkultur ausmacht!), um Kunst natürlich und Visionen. Weil nicht alles ins Heft gepasst hat und ich Polen auch als Fine Dining-Destination kennen lernen durfte, in der junge Kolleginnen und Kollegen viel bewegen wollen und noch von sich hören lassen werden mit einer virtuosen, landschaftsbewussten Regionalküche die überhaupt gar kein Stück rustikal ist, hier noch ein paar Namen und Adressen in und um Kraków herum, von Streetfood bis schick. Unten ist auch der Link zum Artikel – aber auf Papier macht’s mehr Spaß!
Essen:
Jung, schick, casual, mit regionalen Produkten:
Pierogi gehen immer:
Fine Dining mit Slow Food Ambitionen, ausgezeichnete Chefs:
Streetfood-Kult in Kazimierz:
Lunch-Restaurant mit traditioneller Küche – schön trutschig! https://www.facebook.com/KuchniaDomowaSasiedzi/
Traditionelle Küche in historischen Räumen mit gutem Service:
Trinken:
Märkte:
Targ Pietruszkowy (Petersilienmarkt)
Samstags, nur lokale Produkte und 100 % Bio, bäuerliche Nostalgie:https://targpietruszkowy.pl/en/
Stary Kleparz
Täglich außer Sonntags, ältester Markt der Stadt:http://www.starykleparz.com/stary-kleparz.html
Wer Zeit für einen Ausflug hat:
Białystok
Łódź
Lublin
POLNISCHER ABGANG, hier geht’s zum Artikel im Effilee Magazin
Der Frühling ist da!
Und ein gut gelaunter Frühlingsbrief ist doch fast noch besser als ein Neujahrsbrief, den es zum Jahreswechsel nicht gab, weil ich an einem großen Herd stand. Es war ein aufregendes Jahr mit vielen neuen Bildern in meinem Leben, mit neuen Menschen, neuen Landschaften und neuen Weinen… ich danke allen die mir ihre Welt gezeigt haben!
Events/Menus/Workshops
… gibt es bin zu den Sommerferien leider keine neuen, weil ich zu viel unterwegs bin. Nicht mal #PROTAGOINISTWEIN ??? Richtig. Aber die Planung für den Herbst läuft in vollem Gange – zum Beispiel mit einem neuen Gemeinschaftsevent mit Diane von GluckGluck und Lara von Ocaldo.
REINTRINKEN:
Dein neuer Lieblingsweinladen in Bremen
(der auch ein paar Fläschchen von Ocaldo im Sortiment hat)
HÖREN
Oha! Ich war im Podcast und habe neben sehr viel „äh und öhm“meine Meinung sagen dürfen und ich bin immer noch sehr aufgeregt, dass es jetzt die „Küchenwirtschaft“ im brand eins Magazin gibt – ja mann, eine Küchenkolumne im Wirtschaftsmagazin ist doch ausgesprochen sinnvoll – hier wird sie vorgestellt.
Aus Papier oder online hier zu finden:
LESEN
soll ja wieder modern werden – ich glaube ja ganz feste dran, dass die Zeitschrift aus Papier die neue Schallplatte werden wird…. zur Zeit schreibe ich für das Slow Food Magazin, Effilee, brand eins und Bio und überhaupt so vor mich hin – vielleicht für ein neues Buch – was meint ihr?
Erstmal habe ich Euch eine Probe aus dem letzten Jahr hier hingestellt mit kleiner Bildergalerie zum Appetit holen – für die, die Effilee noch nicht abonniert haben, bitteschön und guten Appetit – vielleicht will sich ja jemand anmelden zur Weltmeisterschaft im Hoden kochen?
Hier gehts zur Weltmeisterschaft!
Zur Effilee mit einer frischen Geschichte über polnischen Wein
Wat???
Für das Magazin von Slow Food Deutschland schreibe und fotografiere ich jetzt schon seit zwei Jahren die Köche:innenportraits, jeweils gekoppelt mit einer Warenkunde zu einem Lebensmittel der Saison. Dieses Mal ist es – oh, wie unspektakulär – der Kopfsellerie, der niemals Träger meiner Sympathie war, aber, hört man ihm zu, Erstaunliches zu bieten hat.
Umso spektakulärer finde ich Ute-im-Bikini, die familiengeführte Strandbar an der Westseite der Kieler Förde, an der es ganz besonderen Brunch und die besten Pommes des Westufers gibt. Ein Interview mit Chef Alliance-Köchin, Unternehmerin, Küchenmeisterin und Mama Nele Witt und drei ungewöhnliche Rezepte:
SFM_2022_06_56_59_Saisonkueche_Nele Witt
Zur Sellerieknolle geht es hier:
SFM_2022_06_54_55_Saisonkueche_Knollensellerie
Hier geht’s zu UTE IM BIKINI:
https://www.ute-im-bikini.de/startseite