Die Geschichte von den drei traurigen Kartoffeln vom Vortag
Leftover-Management, so heißt das heute, was unsere Großmütter früher jeden Tag betrieben haben. Alles verwenden, nichts verschwenden. Normal eigentlich, aber in unserer heutigen Wegwerfgesellschaft nicht mehr an der Tagesordnung. Warum? Weil wir denken, wir bräuchten ein exaktes Rezept. Ich finde, das stimmt nicht, denn Kreativität ist gut für uns als kochende Menschen, aber auch für das Klima. Wir werfen weniger weg, können dichter an der Jahreszeit kochen und sparen nicht zuletzt Geld.
Heute habe ich für Euch drei Beispiele für leckere Kartoffelcrème, die man aus übrig gebliebenen Pellkartoffeln macht. Ich hatte drei Stück, zu wenig für eine ordentliche Bratkartoffelmahlzeit. Die Basis für diese Crème kommt aus Griechenland und heißt Skordalia. Wenn Ihr Eure griechische Oma fragt, wie das geht, wird sie Euch bestimmt sagen, dass meine Variante total falsch ist und erklären, wie es eigentlich geht. Probiert beides aus – nur so könnt Ihr Eure eigene Kreation entwickeln. Schmecken soll es Euch!
Alle drei Vorschläge eignen sich perfekt als Dipp oder Aufstrich zum Brot als Vorspeise aber auch zu gegrilltem Gemüse oder Fisch oder ganz klassisch zu Calamari. Im Kühlschrank hält Skordalia ein paar Tage, lässt sich also prima fürs nächste Grillfest vorbereiten oder auch verschenken.
Und so einfach geht das: „DIE GESCHICHTE VON DEN DREI KARTOFFELN“ weiterlesen